Ungarische Küche

TR

KÖVESS MINKET

ISTAGRAMMON

Die ungarische Küche ist eine Mischung aus Bauern-Essen und Gerichten des Adels. Viele ursprünglich ungarische Gerichte haben zur Kaiserzeit auch den Weg nach Wien gefunden, wie beispielsweise Pörkölt oder Palatschinken. 

Die klassische Art des Kochens findet in Csarda (traditionellen Gasthäusern) und auf dem Land noch in Kesseln statt. In diesen wird Fischsuppe oder Gulasch, das hier eine Fleischsuppe mit Kartoffeln und Gemüse und kein Ragout ist, gekocht. Was bei uns unter dem Namen Gulasch bekannt ist, heißt in Ungarns Küche hingegen Pörkölt. Neben dem allgegenwärtigen Paprikapulver wird in Ungarn viel mit Schweineschmalz und Sauerrahm gekocht. Zwar ist das Fleisch in der Ungarischen Küche sehr dominant, doch gibt es auch Gemüsegerichte wie beispielsweise Lecsó. Dieses Schmorgericht besteht aus Tomaten, Paprika sowie Zwiebeln und wird oft als Hauptspeise oder Beilage zu Grillfleisch gereicht.

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